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Burning Black: Remission Of Sin (Review)
Artist: | Burning Black |
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Album: | Remission Of Sin |
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Medium: | CD | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Limb Music | |
Spieldauer: | 49:03 | |
Erschienen: | 10.10.2014 | |
Website: | [Link] |
Nein, als Italiener würde man BURNING BLACK sicherlich nicht identifizieren – mit dem, was man üblicherweise aus Bella Italia zu hören bekommt, hat das Quintett eher wenig zu tun: Statt sinfonischen Bombast-Metal gibt es hier Power Metal überwiegend amerikanischer Prägung mit einem ebenso leichten Einschlag an progressiven Elementen wie einer Spur Hardrock zu hören.
Insbesondere Sänger Dan Ainlay sorgt mit seinem hardrockkompatiblen Organ dafür, dass die Musik BURNING BLACKs anders klingt als die der meisten Konkurrenten. Seine Kollegen von der Instrumental-Front gehen dagegen eine Spur knackiger und metallischer zu Werke; und auch wenn auf „Remission Of Sin“ überwiegend im Midtempo musiziert wird, finden sich mit „Crucified Heart“ oder Far Away“ auch Songs, die zumindest zeitweise den Blinker für die Überholspur setzen. „Flag Of Rock“ oder „Love Me“ setzen dagegen eher hymnische Ausrufezeichen, „Soulless Stone“ fügt dem Ganzen noch eine ordentliche Portion Dramatik zu. Stilistisch ist man also ziemlich breit aufgestellt, findet sich im US Metal klassischer Ausrichtung (abzüglich der genretypischen high-pitched screams) ebenso zurecht wie in melodischeren Gefilden, wie sie etwa SAVATAGE in ihrer späten Phase durchwateten oder auch im europäischen Power Metal der 80er-/90er-Jahre.
FAZIT: Insbesondere im Gitarrenbereich setzt „Remission Of Sin“ etliche Ausrufzeichen; das liebevoll ausgearbeitete dritte Album der Italiener sollte jedem qualitätsbewussten US/Power-Metal-Fan gefallen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Do Lung Bridge
- Mercenary Of War
- Remission Of Sin
- Flag Of Rock
- Crucified Heart
- Spaceman's Theory
- Visionary In A Primitive Future
- Love Me
- Soulless Stone
- Far Away
- True Metal Jacket
- Bass - Simmi Wild
- Gesang - Dan Ainlay
- Gitarre - Chris Jeremy, Eric Antonello
- Schlagzeug - Luke Oswin
- Remission Of Sin (2014) - 11/15 Punkten
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